Am 09. November war es so weit: Die Gewinner des Bestattungen.de-Awards 2011 wurden verkündet. Zum schönsten Friedhof wurde der Johannisfriedhof in Dresden gekürt. Die Gewinner der weiteren drei Kategorien Särge, Urnen und Grabsteine stammen aus Freiburg, Hamburg und Rostock.

Gewinnerbeiträge des Bestattungen.de-Awards

Der historische Johannisfriedhof in Dresden wurde von der Experten-Jury auf Platz 1 der schönsten Friedhöfe Deutschlands gewählt. Es folgt der bekannte Friedhof Ohlsdorf in Hamburg auf dem zweiten Platz. Rang 3 belegt der Stadtgottesacker in Halle. In der Kategorie Grabsteine wurde das „Atelier Feuermale“ aus Rostock an die Spitze gewählt. Der schönste Grabstein trägt den Namen „In Erinnerung“. Er besteht aus durchbrochenem Ton und bietet Raum für Erinnerungsstücke. Der Gewinner der Kategorie Särge, der Clasico C101, stammt von „Cascada“ aus Freiburg und ist mit Swarovski-Kristallen besetzt. Die schönste Urne, mit dem Namen „Almandin“ stammt von „Das Herzlicht“ aus Hamburg.

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Beitrag zur Bestattungskultur durch Bestattungen.de-Award

Die Experten-Jury, zu der auch Margot Käßmann gehörte, machte sich die Wahl nicht leicht, da hinter jedem Beitrag eine ganz besondere Idee und eine individuelle Geschichte stehen. Die Vielfalt der Bestplatzierten in den vier Kategorien des Bestattungen.de-Awards zeigt, welche individuellen Möglichkeiten heute im Rahmen von Bestattungen existieren. „Uns ist es wichtig, nicht nur einen Gewinner zu zeigen, sondern die große Bandbreite der zehn Bestplatzierten zu vermitteln“, sagt Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf, der selbst Mitglied der Award-Jury war.

Neuauflage des Bestattungen.de-Awards geplant

Der Bestattungen.de-Award wurde 2011 erstmals verliehen. Dutzende Vorschläge sind von Angehörigen und Interessierten für die Nominierungen des Awards gemacht worden. Die Ergebnisse des Awards haben bundesweit für großes Medieninteresse in Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen gesorgt. „Wir freuen uns sehr, dass wir so viele Menschen mit unserem Anliegen, die Bestattungskultur zu fördern, erreichen können. Doch auf diesem Gebiet muss noch viel mehr getan werden. Wegen der großen Resonanz auf den Award planen wir eine Neuauflage für das kommende Jahr“, sagt Schaaf.

Autor: Annika Wenzel – Bildquelle: © Bestattungen.de