Auf dieser Seite präsentiert Bestattungen.de die Top 10 des Bestattungen.de-Awards in der Kategorie „Die schönsten Friedhöfe“:
Hochwertiges Holz, gusseiserne und vernickelte Griffbeschläge, dazu elegant geschliffene Swarovski-Kristalle – der Sarg „Clasico C101“ des Herstellers „Cascada“ ist ein besonderes Modell. Die Liebe zu hochwertigem Material gibt diesem Sarg seine zeitlose Erscheinung. Die Kristalle symbolisieren das facettenreiche Leben des Verstorbenen. Auch wenn der Sarg nur für den Augenblick geschaffen wurde – durch das stilvolle und ästhetische Design soll er nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Dazu gibt es einen Erinnerungsstein für die Hinterbliebenen.
Platz 2: Eckhardt Sarg-Manufaktur, Wetter
Der aus Erle gefertigte Sarg „Serenade Lebensfluss Kiesel“ der „Eckhardt Sarg-Manufaktur“ aus Wetter verbindet eine eher schlichte Grundform mit einer geschwungenen Linie, die die Geradlinigkeit des Korpus‘ durchbricht. Die Griffe des Sarges sind aus Kordeln gefertigt, die dem Sarg eine gewisse Leichtigkeit geben. Blickfang ist die „Lebenslinie“ die sich über den gesamten Sarg schlängelt. Sie besteht aus eingelassenen Kieseln, die unterschiedlich in Form und Größe sind. Auch die Lebenslinie selbst ist nicht gleichförmig – so wie auch das Leben nicht gleichförmig verläuft.
Platz 3: Conrad Braun & Sohn, Spaichingen
Starkes Kiefernholz wurde bei diesem Sarg des traditionsreichen Herstellers „Conrad Braun & Sohn“ mit Eiche furniert. Die Form des Sarges ist weich und fließend, ohne Leisten. Die gewählte organische Form schafft Weichheit und steht damit in bewusstem Gegensatz zu der Härte der Situation des Verlustes eines geliebten Menschen. Die Sargform erinnert eher an ein schönes Möbelstück, das den Verstorbenen schützt und umhüllt. Die Oberfläche wurde mit leicht glänzendem Goldstaub zum Schillern gebracht, um das „Licht“ anzudeuten.
Platz 4: Pludra-Frankfurt GmbH, Celle
Dieser Sarg der „Pludra-Frankfurt GmbH“ aus Celle trägt den Namen „Unvergessen“. Die Form des Sarges ist schlicht und setzt bewusst auf eine klare Liniengebung. Im Fokus der Gestaltung des Sarges steht ein atmosphärischer Motivdruck. Er zeigt eine einzelne Rose auf der Oberseite des Deckels, ein Zeichen der Liebe. Die Front verzieren ein Engelsmotiv und ein herzförmiger Stein mit der Aufschrift „Unvergessen“ als Sinnbild für das Weiterleben der Seele des verstorbenen Menschen in den Herzen der Hinterbliebenen.
Platz 5: Freie Künstlerin Anette Liedke, Gummersbach
Der Mosaiksarg der freien Künstlerin Anette Liedke aus Gummersbach besteht es einer einfachen Grundform, die sich auf das Wesentliche beschränkt. Der Blickfang des Sarges ist die Einlegearbeit im Deckel. Auf dem auberginefarbig lasierten Untergrund schimmert ein Antikgold-Glasmosaik. Die Einlegearbeit und die Lasur wurden in Handarbeit angefertigt. Stangenbeschläge und goldfarbige Kanten betonen die geradlinige Formgebung. Schlichte Eleganz, die durch die gewählten Farben dennoch eine große Wärme ausstrahlen soll.
Platz 6: Designschneider, Berlin
Ein schlichter Sarg, der durch seine Eleganz wirkt. Designer Michael Schneider schuf dieses besondere Stück, um neue Wege der Gestaltung eines Sarges zu beschreiten. Durch die Fertigung in Formholz erscheint der Sarg in einer fast möbelhaften Anmutung und soll damit ganz bewusst von der Optik massiver Särge abweichen. Die gewölbte Ausführung des Formholzes ist schwierig herzustellen. Der Sarg ruht auf einer filigranen Basis, die aus Bronze-Rohren gefertigt wurde. Die Bronze-Griffe für den Transport sind seitlich versenkbar.
Platz 7: rainerhillerdesign, Schwäbisch Gmünd
Dieser moderne Designer-Sarg, der von Rainer Hiller aus Schwäbisch Gmünd entworfen wurde, ist ein Modell in „weicher Formensprache“. Der Korpus des Sarges ist in einer klaren Kontur modelliert. Unverwechselbarkeit und klare Merkmale stehen im Vordergrund des Designs. Der Sarg ist eine Verbindung von harten Kanten und geschwungenen Linien, auf Schnörkel und Verzierungen wird bewusst verzichtet. Der Sarg besteht aus einer zeitlosen Kombination der Materialien Holz und Metall.
Platz 8: Sognodoro (Andreas Emde), München
Besondere Särge für besondere Menschen – die Philosophie hinter der Gestaltung dieses Sarg-Modells ist es, Trost zu spenden und dem Verstorbenen ein Stückchen Leben mit auf den Weg zu geben. Die Lebendigkeit des stilvollen Blütenmotivs in Fotodruck soll dem Tod etwas von der Schwere und seiner Bedrohlichkeit nehmen. Der weiße Korpus aus Holz und die klare Linienführung des Sargdesigns unterstützten diese Leichtigkeit. Der Hersteller „Sognodoro“ aus München bietet reale Motive, die individuell auf den Sarg gedruckt werden können.
Platz 9: Sargladen (Alfred Opiolka), Kempten
Dieser bunt verzierte Sarg von Alfred Opiolka verzichtet bewusst auf Nägel und Schrauben, denn er soll nicht auf einschneidende Weise verschlossen werden. Der Deckel des Sarges kann ohne eine Verschraubung befestigt werden. Die Form des Sarg-Modells ist großzügig in den Ausmaßen gewählt worden, die Füße sind so angebracht, dass sie nicht sichtbar sind, damit der Sarg scheinbar schwebt. Das per Hand aufgemalte Motiv stellt einen bunten Sommergarten dar, den die Verstorbene zu Lebzeiten besonders liebte.
Platz 10: Alpha & Omega, Bestwig/Sauerland
Die besondere Form dieses Sarges von „Alpha & Omega“ aus Bestwig ist bewusst modern gewählt, um sich von herkömmlichen Modellen abzuheben. Die Farbe Blau ist neben Gold die tiefste und reinste Farbe. Sie steht für das Unbewusste, für seelische Tiefe und für innere Stille. Blau wird therapeutisch dazu genutzt, Ruhe und Gleichmut zu stärken. Die Kombination aus Blau und Gold soll eine friedvolle Ausstrahlung des Sarges bewirken. Das aufgesetzte Ornament symbolisiert eine Friedenstaube, die den Frieden im Tod darstellt.