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Das Wichtigste in Kürze

    • Es besteht eine sechswöchige Frist zur Ausschlagung eines Erbes, die manche Erben besonders bei möglichen Schulden und einem unübersichtlichen Nachlass unter zeitlichen Druck setzt
    • Typische Kostenfaktoren in der Nachlassverwaltung sind Anwalts- und Notargebühren, Gerichtsgebühren, sowie Auslagen für Sachverständige und sonstige Dienstleister
    • Durch eine korrekte Nachlassverwaltung kann der Erbe sogar Kosten sparen 
    • Der rechtzeitige Antrag auf Nachlassverwaltung beschränkt die Haftung für Schulden des Erblassers
    • Die Kosten liegen bei rund 1-5% des Nachlasswerts
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KOSTEN SPAREN

Bei einem Erbe, das Schulden einschließt, hilft ein Nachlassverwalter, Kosten zu sparen, indem er nicht nur den Nachlass korrekt verwaltet und alle Schulden durch das vorhandene Vermögen begleicht, sondern auch Verhandlungen mit Gläubigern führt. Sein Ziel ist es, nicht nur den kompletten Nachlass zu regeln und den letzten Willen des Verstorbenen zu erfüllen, sondern auch die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu finden. Somit kann man trotz der Kosten für die Nachlassverwaltung Geld sparen. Außerdem kann man die Ausgaben von der Steuer absetzen.

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Tipp:

Es ist wichtig, auf die Haftungsbeschränkung der Erben bei Beginn des Prozesses zur Nachlassverwaltung zu achten, um in diesem Fall nicht für die übrigen Schulden des Erblassers mit dem Privatvermögen haften zu müssen. Wer keine Nachlassverwaltung beginnt und ein Erbe antritt, haftet für alle Schulden. Genau deshalb sollte man sich diesen Schritt gut überlegen.

FAQs zu Nachlassverwaltungskosten