Gute Grabplatten finden
Die Suche nach einem guten Grabstein oder einer guten Grabplatte kann durchaus einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Zu Beginn ist es wichtig, sich einen Überblick über das Budget zu verschaffen. In diesem Zusammenhang sollte auch die örtliche Friedhofsordnung begutachtet werden, denn dort können Maße für eine Grabplatte festgelegt sein.
Ein weiterer Aspekt, der nicht außer Acht gelassen werden darf, ist die Grabpflege und in diesem Zusammenhang auch die Bepflanzungsmöglichkeiten. Die Unterschiede werden nachfolgend dargeleg
Grabplatte Liegeplatte
Bei einer Liegeplatte handelt es sich um eine Grabplatte, die flach auf den Sockel eingelassen wird und nicht vertikal aus dem Boden ragt. Entsprechend handelt es sich um eine unauffällige Variante, um verstorbenen Familienmitgliedern zu gedenken. Die Pflege wird dadurch stark vereinfacht. Liegeplatten gibt es sowohl in günstigen als auch teuren Varianten. Einfache Modelle bestehen dabei aus Schiefer, während Granit und Marmor für teure Varianten gedacht sind.
Grabplatte Urnengrab
Vergleichsweise klein fallen Platten für Urnengräber aus. Dies liegt an der Art der Bestattung, denn anstatt eines Grabes werden Urnen beigesetzt. Diese Modelle sind besonders kostengünstig und einfach zu pflegen. In Sachen Stil und Einrichtung unterscheiden sie sich allerdings nicht von einer herkömmlichen Grabplatte.
Liegestein
Alternativ zum herkömmlichen Grabstein kann auch ein Liegestein (je nach Region auch “liegendes Denkmal” genannt) verwendet werden. Dabei wird der Grabstein nicht vertikal, sondern horizontal verlegt. Bezüglich der Ästhetik gibt es einen wichtigen Unterschied zur Grabplatte – ein Liegestein deckt das Grab nicht flächig ab, sondern kann sowohl mittig als auch am Kopfende platziert sein.
Entsprechend ist die Pflege aufwändiger (im Vergleich zur Grabplatte), da Bepflanzungsmöglichkeiten erhalten bleiben. Um einen lieben Verwandten zu ehren, kann ein Liegestein eine passende Wahl darstellen.