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Die schönsten Urnen

Auf dieser Seite präsentiert Bestattungen.de die Top 10 des Bestattungen.de-Awards in der Kategorie „Die schönsten Urnen“:

Holz als Ausgangsmaterial für die Urne verkörpert die Vergänglichkeit allen Lebens. Dieses Modell aus der Reihe „Quercus“ ist aus Eichenholz gefertigt. In vielen alten Mythen und Religionen war die Eiche ein heiliger Baum. Die Struktur mit ihren feinen Rillen symbolisiert die Spuren und Lebenslinien. Die archaische Form der handgefertigten Urne lässt das Oberflächendesign bestmöglich zur Geltung kommen. Den letzten Schliff erhält die schlicht gehaltene Urne durch das Räuchern, Ölen, Wachsen und Polieren.

Platz 2: Thürich Kunstwerkstatt – Antonia Thürich, Warendorf

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Das gesamte Modell „Arche“ wird aus handgeschöpftem Japanpapier gefertigt. Organischer Leim als Bindemittel und die Absenkkordel aus Hanf sind ebenfalls ökologische Materialien. Die handgefertigte Urne eignet sich in Form, Design und Symbolik besonders für eine Seebestattung, denn Durchbrüche im Bootsrumpf ermöglichen das Einströmen von Wasser zur separaten Innenurne. Das Schiffsmotiv repräsentiert die Reise und den geschützten Raum des Übertritts. Im traditionellen religiösen Kontext weist die Arche auf Jesus Christus als Retter der Menschheit hin.

Platz 3: Keramik Maier – Reingard Maier, Aindling/Hausen

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Die rote Farbe der Raku-Urne „Timanfaya“ symbolisiert die Glut eines Vulkans. Die Urne wurde zunächst bei 900 °C geschrüht, danach glasiert und im offenen Feuer bei circa 1000 °C gebrannt. Anschließend wurde die glühende Urne in eine Tonne mit Sägespänen gestellt. Durch den Rauch der Späne färben sich die feinen Haarrisse in der Glasur schwarz. So wird der Kontrast zwischen Feuer und Asche auch in der farblichen Gestaltung treffend dargestellt.

Platz 4: Erdengang – Günther J. Schaefer, Schuld

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Die Designurne „Beginn“ von Erdengang ist aus unbehandeltem Massivholz gefertigt. Ihre äußere Form soll an eine Zwiebel oder einen Keim erinnern und damit den Lebenskreislauf symbolisieren. Auf der Vorderseite der Urne ist ein Lebenspfad bzw. –fluss eingearbeitet, dessen Oberfläche in Handarbeit mit Goldmetall veredelt ist. Zum besseren Absenken der Urne bei der Beisetzung dient das farblich abgesetzte Band. Die Urne ist als handgeschnitze Unikaturne aus einem Stück Eifler Fichtenholz und als Leimholzurne mit glatter Oberfläche erhältlich.

Platz 5: Sima Keramikdesign – Michaela Wellach, Wuppertal

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Die eher schlicht und elegant gehaltenen Keramiken von Sima sollen den Trauernden beim Abschiednehmen unterstützen und Trost spenden. Jede Urne ist ein Unikat. Es werden ausschließlich hochwertige natürliche Materialen für die Gestaltung der Urnen verwendet. Der Kubus der Urne „Caelum“ bildet eine Einheit mit dem christlichen Symbol des Kreuzes. Die Flächen des Kreuzes sind mit Blattgold versehen und stehen für das ewige Licht. Die Innenpolsterung besteht aus weißer Wolle und greift das Kreuz-Motiv erneut auf.

Platz 6: Uschi Vortisch, Kassel

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Die Keramikurne „große Kugel“ von Vortisch ist leuchtend blau-türkis glasiert und besteht aus zwei Halbschalen. Eine sichelförmige braune Fläche auf der Oberschale gliedert das Motiv. Die Kugel als Urnenform bedeutet einen Bezug zu Vollkommenheit sowie Unendlichkeit. Die Kugel misst einen Durchmesser von 28 cm. Durch eine etwa 6 cm große Öffnung im Gefäßboden kann Feuchtigkeit eindringen und an
den seitlich platzierten Löchern ist ein Lederband befestigt, das als Senkhilfe dient.

Platz 7: Das Herzlicht – Bettina Ulitzka-Allali, Hamburg

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Die Textil-Urne in Rosenform mit dem klangvollen spanischen Namen „Maitea“ trägt die Farben Mauve und Aubergine. Als Blüte steht sie symbolisch für Leben, Liebe und insbesondere Vergänglichkeit. Die Flexibilität des Materials erlaubt Variationen in Farbgebung und Applikation. Die Blütenblätter, welche die biologisch abbaubare Naturfaserurne umgeben, sind aus Seidentaft und Organza handgenäht. Wahlweise können kleine Origami-Schmetterlinge aus Seidenpapier an der Blüte befestigt werden. Die Urne ist insbesondere für kurze Ruhezeiten geeignet.

Platz 8: Wimmerurnen – Helga Wimmer, Stuttgart

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Die Urne „Wasserblumen“ ist mit einem gebatikten bunten Stoff, auf den ein Blumenmuster gestickt ist, bezogen. Auf der Vorderseite ist eine Filzblume mit eingesteckter Blüte angebracht. Das Trägermaterial der Urne ist Zellulose und die verwendeten Farben, Kleber, Stoffe und Accessoires sind organischer Herkunft und biologisch abbaubar. Die bunten und fließenden Farben des Stoffes sollen Leichtigkeit vermitteln und an Wasser oder Licht erinnern. Die Urne soll im Kontrast zum Tod wie ein Blumenstrauß Leben versprühen.

Platz 9: weiss … über den tod hinaus, München

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Hinter „weiss“ steht ein umfassendes Konzept der Abschiedskultur. „weiss“ bietet von Künstlern für den individuellen Abschied gefertigte Särge, Urnen und Schmuck. Es sollen der Austausch über den Tod, Trauerrituale und die Abschiednahme gefördert werden. Über die Kunst will „weiss“ die Reflexion über das Sein anregen. Die Blütenurne aus Keramik wurde von Kati Jünger als Unikat gefertigt. Das florale Design ist stilvoll und farblich dezent. Die Urne kann auch als Blumenvase verwendet werden.

Platz 10: I.M. Airbrush Design – Ingo Meißner, Lübben

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Bei dieser besonderen Auftragsarbeit wurde auf den individuellen Wunsch des Kunden eingegangen. Die Stahlurne wurde mittels Airbrushtechnik mit wasserverdünnbaren Acrylfarben mit dem Motiv versehen. Durch diese Gestaltungstechnik wird ein sehr präzises Aufbringen der Farbe möglich. Der Verstorbene fuhr diese Lok in seinem Berufsleben. Somit ist ein wesentlicher Aspekt aus dem Leben ausschlaggebend für das Gefäß, in welchem er die letzte Reise antritt.