Auf dieser Seite präsentiert Bestattungen.de die Top 10 des Bestattungen.de-Awards in der Kategorie „Die schönsten Grabsteine“:
Beim LebensZeichenStein® für Manfred Rapp handelt es sich um einen begehbaren Torbogen. Der Bogen steht symbolisch für die einzelnen Lebensstationen. Die 72 einzelnen Steine symbolisieren die 72 Lebensjahre des Verstorbenen und seinen Leitspruch „Der eine trage des anderen Last“. Auf der Außenseite des Bogens sind die Dinge, die ihm zu Lebzeiten wichtig waren, dargestellt. Die Plätze auf den Rückseiten der 72 Steine können gegen eine Spende für ein soziales Kinderprojekt mit dem Namen des Spenders versehen werden.
Platz 2: creactiv – DIE WERKSTATT- Maren Panke, Wedemark
Das dargestellte Grabmal besteht aus weiß geöltem Robinienholz und wurde aus einem ganzen Stamm gearbeitet. Die aufstrebende Form des Grabmals weist auf das Leben der unerwartet verstorbenen jungen Frau hin. Ein Glaseinsatz wurde von hinten mit dem Vornamen sowie dem Geburts- und Sterbejahr beschriftet. Er leuchtet bei Sonneneinstrahlung in ihrer Augenfarbe. Auf der abgeschrägten Hirnholzseite ist ein Glasstern als Mosaik ins Holz eingelassen, welcher für die Verbundenheit und Liebe zu ihrer Familie steht.
Platz 3: steinart andreas rosenkranz e.K., Köln
Gestalteterisches Highlight der Grabstele ist ein Inlay aus weißem Marmor, in das ein Kreuzsymbol eingearbeitet ist. Dieses Kreuzsymbol wird durch vier Sema- oder DataMatrix-Codes erstellt. Diese 2D-Barcodes können mithilfe eines internetfähigen Code-Readers (Smartphone/Tablet) ausgelesen werden und führen zu einer von steinart betreuten Internetseite. Diese Webseite kann auch als Link zu einer persönlich gestalteten Trauerseite dienen. Eingemeißelt in den Stein ist ein Filmzitat aus einem Science-Fiction-Film von 1997.
Platz 4: werkstattspuren – Lucia Torge, Schrobenhausen
Eine elliptische Form bildet die Grundform dieses Doppelgrabes. Sie symbolisiert ebenso wie der perfekte Kreis die Unendlichkeit. Die Skulptur ist 130 cm breit und 110 cm hoch. Vom Mittelpunkt aus wurde ein kleiner Würfel herausgearbeitet. Durch parallele Verlängerung der sich gegenüberliegenden Vertikalen wird die Grundform in zwei versetzte, L-förmige Halbkreise geteilt. Parallel zur Kantenführung ist zu lesen: Ich bin nicht tot. Ich tausche nur die Räume. Ich bin in Euch und geh´ durch Eure Träume. Bezug dazu nimmt eine im Durchbruch stehende Figur.
Platz 5: Denkwerk – Michael Spengler, Berlin
Der Verstorbene liebte das Klare und Elegante. Die Architektur aus der Bauhauszeit gefiel ihm. Am deutlichsten sahen die Angehörigen seinen Geschmack in der besonderen Form einer Blume, der Calla versinnbildlicht. Die Grundform des denkwerkes, das 2012 auf dem Berliner Friedhof Stubenrauchstraße aufgestellt wurde, ist ein einfacher Kubus. Als Negativ wurde eine Calla in den Stein eingearbeitet. Sie erscheint wie eingesunken in den Stein. Die verwendeten Materialien sind Jura- Kalkstein und Blattgold.
Platz 6: Schreinerei Lauer, Kell
Dieses Grabmal aus massivem und quer verleimtem Apfelbaum Kernholz stellt einen Baum dar. Die aus der Erde wachsende Kreisform steht für die Vollendung nach dem irdischen Leben. Die größte Aussparung in der Mitte(15 x 30 cm) ist für das Aufstellen der Grabkerze konzipiert. An ihren Innenseiten sind kleine Spiegelglasstücke verarbeitet. Das Licht einer von hinten in die Aussparung gestellten brennende Kerze wird so reflektiert. Dadurch entsteht eine Tiefenwirkung, die durch das schwebend angebrachte Mosaik auf der Vorderseite verstärkt wird.
Platz 7: MeinStein, Karlsruhe
Der Korpus des Modells „Lebensbaum“ besteht aus gebürstetem oder pulverbeschichtetem Edelstahl und verleiht dem Grabmal eine schlichte Eleganz. Die Farbe kann aus verschiedenen Farbtönen individuell gewählt werden. Die beiden Säulen stehen gemeinsam mit zwei in sich vereinten Baumscheiben für die Verbundenheit zweier Menschen, die sich lieben. Die Jahresringe symbolisieren den Verlauf der Zeit. Die verwendete Holzart kann ebenfalls persönlichen Wünschen angepasst werden. Das Kreuz ist das zentrale christliche Motiv dieses Modells.
Platz 8: Gerling Natursteinwerkstätten, Höhr – Grenzhausen
Der Memoriamstein wurde von Thomas Gerling aus dem Naturstein Diabas gefertigt. Der Diabas hat ein dichtes feinkörniges Gefüge und lässt sich handwerklich präzise bearbeiten. Die Abmessungen des Memoriams betragen 60 cm x 20 cm x 18 cm. Der Verstorbene wurde nicht an der Stelle beerdigt, an der sich der Stein heute befindet. Da der Verstorbene Zeit seines Lebens „Molle“ gerufen wurde, lag die Einarbeitung dieser Inschrift nahe.
Platz 9: Atelier Bruno Eikel, Paderborn
Die Grabstele aus dem Schmiedeatelier von Bruno Eikel setzt auf eine Kombination aus Eisen und Holz. Die traditionellen Baustoffe ergänzen sich dabei harmonisch. Grundidee war der unmittelbare Eingriff in die Struktur des Materials mit einer stringenten Transformation. Die Applikation stellt die griechischen Buchstaben Alpha und Omega dar. Sie sind ein Symbol für Anfang und Ende, das Umfassende und Göttliche. Als häufig verwendetes Begleitmotiv zum Christusmonogramm sind sie ein direkter Hinweis auf Jesus Christus.
Platz 10: Stein Hanel GmbH, Leutershausen
Der obere, abgesetzte Teil dieses Grabsteins besteht aus dem magmatischen Gestein „Star Galaxy“, der aus Indien stammt. Reflektierender Naturstein wie Bronzit setzt sich gegen die Matrix aus dunklen Mineralen ab. Der untere Teil des Grabmals besteht aus dem Naturkalkstein „Orient Beige“. Die Oberflächen sind poliert und mit Mattschliff bearbeitet. Das Kreuz wurde aus Edelstahl und Bronze angefertigt. Dieses zentrale Symbol ist vor einer quadratischen Aussparung angebracht.