Auf dieser Seite präsentiert Bestattungen.de die Top 10 des Bestattungen.de-Awards in der Kategorie „Die schönsten Urnen“:
Die Keramik-Urne „Almandin“ stammt von der Hamburger Künstlerin Bettina Ulitzka. Die Urne hat bewusst die Form des Herzens, um den Tod als ein Teil des Lebens zu symbolisieren. Anmutung und Tiefe dieses Urnen-Modells werden durch verschiedene Kupfer-Gold-Lasuren erreicht, die wie ein transparenter Farbhauch wirken. Eine handgenähte Manschette aus besticktem Seidentaft gibt Angehörigen die Möglichkeit, persönliche Gegenstände wie Fotos und Briefe an den verstorbenen Menschen direkt an der Urne zu befestigen.
Platz 2: Freie Künstlerin Anette Liedke, Gummersbach
Die „Strandgut-Urne“ der freien Künstlerin Anette Liedke aus Gummersbach besteht aus Holz. Die Urne wurde mit gefundenem Strandgut gestaltet. So entstand ein einzigartiges Modell, das den Tod als etwas Natürliches darstellt. Bei der Gestaltung fanden Seesterne, Muscheln und Sand Verwendung. Das Meer als Quelle der Ruhe und als Symbol der Unendlichkeit ist das Bild, das Betrachtern der Urne in den Sinn kommt. Die Natürlichkeit, die die Gestaltung zum Ausdruck bringt, nimmt dem Tod etwas von seiner Dunkelheit.
Platz 3: Keramik Maier, Aindling-Hausen
„Herzen – in Liebe getragen“ ist der Name dieser Urne von Keramikerin Reingard Maier aus Aindling-Hausen. Das verwendete Grundmaterial der Urne ist Steinzeug. Die beiden geschwungenen Herzen, die in einer Blattgoldauflage die Oberseite der Urne schmücken, fügen sich ganz organisch in die Gesamtform der Urne ein. Das Herz ist das Symbol der Liebe, die ewig halten wird und den Tod überdauert. Die Urne strahlt durch die goldenen Herzen und das erdige Steinzeug viel Wärme und Geborgenheit aus.
Platz 4: Cascada design | manufactur, Freiburg
Massives Echtholz wurde bei dem Modell „CUBO C413“ des Herstellers „Cascada design | manufactur“ aus Freiburg von Hand bearbeitet. Das Holz bildet die Grundlage einer besonderen Urnengestaltung. Der Holzkorpus weist eine klare und pure Form auf, die modern anmutet. Die interessante Holzmaserung durchbricht die Strenge der Formgebung. Der rotbraune Holzton wirkt warm und lebendig. Funkelnde Leichtigkeit verleihen der Urne 64 Swarovski-Kristalle. Durch die gestreute Anordnung wirkt die Gestaltung verspielt und nicht geradlinig, so wie das Leben selbst.
Platz 5: Individuelle Urnen- und Sarggestaltung, Königstein/OT Pfaffendorf
Der Grundkörper der Urne „Frieden“ von „Individuelle Sarg- und Urnengestaltung“ (Irina Hradsk½ & Heike Dietze) aus Königstein ist aus Metall gefertigt. Der Metallkorpus wurde mit speziellem Papier überzogen. Das Papier ergibt keine glatte Oberfläche, sondern eine unebene Struktur, die an die Unebenheiten des Lebens erinnern soll. Die Taube, die sich in die warme Farbgebung einpasst, steht für den Frieden – weltlichen Frieden, aber auch den Frieden, den der Verstorbene zu finden vermag. Die Taube steigt in den Himmel – wie auch die Seele.
Platz 6: Keramik Arcoiris, Kaarst
Diese Urne von Keramikerin Iris Bolz wurde aus Steingut aufgebaut und gebrannt. Die Oberfläche ist in einem warmen Rotton glasiert. Die Glasur ist nicht eben, sondern gezielt grob im Auftrag. Sie wirkt dadurch individuell, handgemacht und natürlich. Ungewöhnlich ist die Formgebung der Urne. Sie mutet nicht wie eine klassische Urne an, sondern wirkt wie ein Gefäß, um darin besondere Dinge aufzubewahren. Die Ecken und Kanten des quadratischen Korpus‘ verbinden sich mit einem organisch-runden Deckel – eine Verbindung von Gegensätzen, die auch der Mensch in sich vereint.
Platz 7: Sargladen (Alfred Opiolka), Kempten
Die Schmuckurne „Morgengesang“ von der Galerie „Sargladen“ in Kempten ist aus Holz gefertigt. Das schlichte Kubusmodell ist kunstvoll verziert. Von Hand wurde ein detailreiches Naturmotiv aufgemalt. Das gewählte Naturmotiv der Urne zeigt eine grüne Blumenwiese mit einem Singvogel, der Deckel stellt den blauen Himmel dar. Beide Teile verbinden Erde und Himmel miteinander. Das Motiv soll Ruhe und Natürlichkeit darstellen. Die warme Farbgebung schafft eine friedliche Stimmung. Der Verstorbene kehrt sinnbildlich in die Natur zurück.
Platz 8: KeramikWerkstatt Evelyn Klam, Berlin
Eine tröstende Hülle für die letzte Reise soll die Keramik-Urne mit dem Namen „Sonne“ aus der Berliner „KeramikWerkstatt Evelyn Klam“ darstellen. Die unebene Keramikstruktur hat Symbolkraft. Sie erinnert an versteinerte Spuren der Vergangenheit und an die Ablagerungen des Ursprungs allen Lebens, dem Wasser. Ein Blick auf ursprüngliche Natürlichkeit, zu der der Mensch nach seinem Tod zurückkehrt. Ein vergoldeter Strahlenkranz krönt die Urne an ihrer Oberseite und leuchtet den Trauernden zum Trost beim letzten Blick in das Grab.
Platz 9: Petite Maison Urnen (Candida Stapf), Stuttgart
„Eva“ ist der kraftvolle Name dieser von Hand gestalteten Urne aus Zellulose und edlen Papieren. Künstlerin Candida Stapf aus Stuttgart fertigt jede Urne individuell zum Charakter des Verstorbenen passend an. „Eva“ ist ein ausdrucksstarkes Werk, das durch ein kräftiges Rot auf hellem Untergrund seine ungewöhnliche Wirkung entfaltet. Das Motiv der Eva wirkt mutig, selbstbewusst, dynamisch und kraftvoll – es passt zu einem starken Charakter. Auch die unebene Oberfläche unterstreicht die Individualität der verstorbenen Person mit allen Ecken und Kanten.
Platz 10: Willibald Völsing KG, Giesen
Einen „Sternenhimmel auf tragenden Händen“ stellt diese Urne aus dem Hause „Willibald Völsing KG“ aus Giesen dar. Inspiration dieses auffälligen Modells ist die unendliche Weite des dunklen Nachthimmels, die sich in der kugelförmigen Urne widerspiegelt. Die tiefblau-lasierte Oberfläche ist mit goldenen Sternen und einem Mond verziert. Schützend legen sich zwei goldene Hände um die Urne und tragen den Verstorbenen auf die andere Seite. Die blau-goldene Farbwahl gibt der Urne eine sehr warme Ausstrahlung.